PRÄAMBEL
Soweit dies überhaupt
festzulegen ist, soll der ZWECK
des Musentempels (seines Standortes,
seiner Architektur, sowie der Ereignisse, die
man in ihm miterleben kann) ausschließlich die
sanfte, innere Berührung sein, die Menschen - unab-
hängig von Alter, Stand, Geschlecht, Herkunft und Kultur-
zumindest während kurzer Momente öffnet für die Tatsa-
che, dass die Menschheit eins ist, dass alle Wesen auf der Er-
de (neben den Menschen insbesondere auch die des Tierrei-
ches) unsere, durch Projektion verloren geglaubten Geschwis-
ter sind, und dass eine persönliche wie globale Entwicklung
nur den anstehenden Schub erhält, wenn die Trennung und
Abgrenzung unseres Ich's gegenüber anderen Ichs jedenfalls
ab und zu als überflüssig gefühlt wird.

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Zwei HAUPTAUFGABEN kommen dem Tempel zu:

Ein Ort und Raum der Stille
Hier besteht rund um den Tag (soweit keine anderen, den Tempelraum in Beschlag nehmenden Aktivitäten laufen) die Möglichkeit für jeden Menschen, sich "zurückzuziehen", zu beten, zu meditieren, sich zu entspannen..., alles zu tun, was der persönlichen Erhebung und Entwicklung als dienlich erscheint und die Stille, die "Grenzen" anderer und den Respekt vor dem Zweck des Musen-Tempels wahrt.

Ein Ort und Raum für "Berührungen durch die Musen"
Der Musen -Tempel ist ein Aufführungsort und Mitmachort für berührende* Kunst und Kultur, die im Tempel selbst entsteht (beziehungsweise sich ganz neu den Gegebenheiten einfügt) und so zum Beispiel die Licht- und Klangverhältnisse oder die Ausstrahlung des Gebäudes nutzen möchte und als immanenten Bestandteil des Werkes beinhaltet.

*Damit sind ganz konkret rein kommerzielle, rein kurzweilig-unterhaltende und rein gesellschaftliche Ereignisse ausgeschlossen!

Musen-Tempel